Heinrich Heine, Reise von München nach Genua

Eine Reise in drei Abenden von München nach Italien und in den deutschen Gemütszustand des Jahres 1828.
Gelesen, kommentiert, mit Klavierbegleitung und Seitenblicken auf das Jahr 2014 angereichert von Peter Gößwein,
im Auftrag der Dante-Gesellschaft Bonn

Eine Reise in drei Abenden von München nach Italien und in den deutschen Gemütszustand des Jahres 1828.
Gelesen, kommentiert, mit Klavierbegleitung und Seitenblicken auf das Jahr 2014 angereichert von Peter Gößwein,
im Auftrag der Dante-Gesellschaft Bonn

Konzept

Heinrich Heines, Reise von München nach Genua erschien im Dezember 1828 als Teil der Reisbilder, die Heine in ganz Europa als Prosaautor berühmt gemacht hatten. Später erschien der Text in der Sammlung "Reise nach Italien". Teil der alten deutschen Sehnsucht nach dem Land, wo die Zitronen blühen, wo man sich der glorreichen Antike nahe fühlt, eine weitere "italienische Reise"? Weit gefehlt! Ein ganz neuer Ton, eine Reisebeschreibung, die mit den klassischen Vorgängern nichts gemeinsam hat, sondern in Gestalt einer Reiseschilderung, alles andere hätte die Zensur verhindert, die zerrissene europäische Gegenwart Heines brillant, süffisant und scharfsinnig beleuchtet.

Peter Gößwein liest und kommentiert Heines polemisch-scharfsinnigen Reflexionen und setzt sie in Beziehung zu unserer deutsch-europäischen Gegenwart des Jahres 2014. Denn auch wenn heute vieles sehr anders ist, gibt es dennoch erstaunliche Parallelen.

Gotthardtpost

Martinswand

Freiheitsstatue in Paris

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitwirkende

 

Heine-Lesung in Bonn

Konzept, Rezitation und Klavier: Peter Gößwein