grimm & groove (2006-2012)

Originalmärchen der Gebrüder Grimm für Erwachsene mit Keep Digging, Soundtrack

Originalmärchen der Gebrüder Grimm für Erwachsene mit Keep Digging, Soundtrack

Konzept

grimm & groove kombiniert Originalmärchen der Brüder Grimm mit der Musik der hessischen Groove-Jazzband Keep Digging, die einen eigenen Soundtrack zu den Texten schafft. Text und Musik sind eng verzahnt, halten aber auch kritische Distanz zueinander, so daß nie platte Illustration entsteht, sondern eine Art Melodram, das das Publikum im Lauf des Abends immer tiefer in die "Märchenwelt" entführt.

2007 hatte das Projekt in der Kunstfabrik Schlot im Rahmen der Berliner Märchentage seine Premiere. Seither wurde es an unterschiedlichsten Orten in Deutschland mit großem Erfolg aufgeführt, in Berlin z.B. im Grünen Salon der Volksbühne und im Südkreuz. 2011 wurde grimm & groove zu drei Aufführungen zum Kultursommer Mittelhessen unter dem Motto "Wege durchs Land" eingeladen, die vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen Thüringen gefördert wurden.

Mitwirkende

Keep Digging:
Volker Anhold, Trompete
Matthias Siegel, Posaune
Eckart Maskus, Saxophon und Gitarre
Ulrich Wendt, Keyboard
Michael Dietrich, Bass
Sebastian Wendt, Schlagzeug
www.keepdigging.de

Konzept und Sprecher:
Peter Gößwein

 

Presse

Mit dem Vorurteil, Märchen seien nette, altmodische Geschichten für Kinder, wird bei 'Grimm & Groove' schnell aufgeräumt. Was der Berliner Schauspieler und Erzähler Peter Gößwein gemeinsam mit der Band 'Keep Digging' vorträgt, ist alles andere als harmlos und kinderfreundlich. Inhaltlich irgendwo zwischen Krimi, Horrorgeschichte und Psychodrama, bieten die Grimmschen Märchen einen Querschnitt durch die Abgründe der Menschheit. Peter Gößwein versteht es, mit sparsamen Mitteln höchste Spannung zu erzeugen. Eine kleine Änderung der Stimme, einige wenige, aber nachdrückliche Gesten, und dem Zuschauer kriecht eine Gänsehaut über den Rücken. Der Vortrag von Peter Gößwein wird spannungsvoll untermalt von der Musik der Gruppe 'Keep Digging', die einen eigenen Soundtrack zu den Märchen kreiert hat, der die Wirkung gekonnt verstärkt und ausdeutet. Der groovige Jazz der Gruppe kommt mal wild, mal einfach nur unheimlich, das eine oder andere Mal auch versöhnlich rüber, wobei Stimme und Musik perfekt aufeinander abgestimmt sind und sich so zu einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk ergänzen."
(Nassauische Presse, 31. August 2009)

Vollständiger Artikel und weitere Presse

 

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